Der Niedergang der keltischen KulturNach ca 230 v Chr beginnt bereits der Verfall des Keltentums am europäischen Festland. Die keltischen Stämme bekriegen sich gegenseitig anstatt gemeinsam Bedrohungen von außen abzuwehren. Keltische Heere werden geschlagen und vertrieben. Von Norden her drängen germanische Stämme nach Süden. Rom wird immer stärker und unterwirft 133 v. Chr. die Keltiberer und gliedert die südfranzösischen Allobroger zusammen mit weiteren 121 Stämmen ins römische Reich ein. Der Versuch des Vercingetorix die gallischen Völker gegen Rom zu vereinen war erfolgreich, kam aber zu spät, denn 51. v Chr.: war Gallien besiegt. Die Kelten verschwanden natürlich nicht irgendwohin, sie blieben sesshaft und haben sich mit den Neuankömmlingen bzw. Eindringlingen vermischt. Der Zusammenhalt und die Weiterentwicklung der keltische Kultur begann jedoch zu zerbröckeln. In den Druiden, den Wissenden der Kelten darin sahen die Römer eine Bedrohung denn Wissen ist Macht und so beseitigten die Druiden. Die Völkerwanderungen nach dem Abzug der Römer, und die Besetzung unseres Gebietes durch die zum katholischen Christentum bekehrten Franken drängten auch die keltische Religion in den Hintergrund. Schlussendlich wurde sie nach weitgehender Missionierung unserer Gegend von den Katholiken verteufelt und gänzlich verboten. Teile der Bevölkerung hielten noch an der keltischen Religion fest und wurden als Ungläubige, Heiden oder Abergläubische denunziert. Im Namen des gütigen Gottes bekehrte man alle beim alten Glauben verbliebenen durch Kerker und Folter zum Christentum und gelang es nicht wurden sie als Hexen verbrannt. Seit der Römerzeit haben die Völker Mitteleuropas vergessen, Sie haben allmählich vergessen, |
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