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Zeitungsberichte aus Michaelnbach

im Jahre 1908

Linzer Volksblatt 4. Februar 1908

Verhaftungen. In der Nacht vom 1. zum 2 . wurden von der städtischen Sicherheitswache der nach Michaelnbach, Bez. Wels zuständige, 24 Jahre alte, ledige Fabrikarbeiter Josef Krennbauer, wegen Landstreicherei und Reversion, der nach Urfahr zuständige, 19 Jahre alte, ledige Taglöhner Josef Sauer, wegen Landstreicherei. Reversion und Ausschreibung im Linzer Polizeiblatte, der nach Waizenkirchen, Bezirk Vöcklabruck zuständige, 47 Jahre alte verehelichte Taglöhner Johann Monick wegen Falschmeldung und die nach Alkoven, Bezirk Eferding zuständige, 20 Jahre alt, ledige Dienstmagd Katharina Lehner, wegen Unterstands- und Mittellosigkeit verhaftet.

Linzer Volksblatt 20. März 1908

(Neumarkt bei Kallham, 18. März. (Hornviehmarkt.) Bei noch ziemlich günstiger Witterung konnte heute der erste diesjährige Hornviehmarkt stattfinden. Der Auftrieb war namentlich an Ochsen heuer ein ziemlich starker, der Handel jedoch ging recht flau vor sich. Nachstehende Viehbesitzer erhielten Preise:
Für die schönsten Schimmelochsen: 1. Preis Humer in Minithal, Pfarre Michaelnbach, 6 K, für die schönsten Blaßochsen: 2. Preis Ekelseder in Schönlahn, Pfarre Michaelnbach, 5 K

Linzer Volksblatt 15. April 1908

Vom k. k. Landes-Schulrate. In der Sitzung vom 27. März 1908 gelangten folgende Gegenstände zur Beratung und Beschlussfassung:
- Ansuchen wegen Fortbestandes des Halbtagsunterrichtes in der I.Kl. der Volksschule in Michaelnbach;

Linzer Volksblatt 26. April 1908

Michaelnbach, 23. April. (Neuer Hochaltar.) Am Osterdienstag wurde der an Altersschwäche leidende morsche Hochaltar abgetragen, um einem neuen Platz zu machen, der Freitag und Samstag aufgestellt werden wird. Der neue Hochaltar ist im gotischen Stile erbaut, und geht aus dem weit über die Grenzen unseres engen Heimatlandes rühmlichst bekannten Bildhaueratelier des Herrn Simon Raweder in Ottensheim als wahrhaft kunstvolles und schönes Werk hervor. Vorläufig wird nur der Tabernakelbau errichtet, der auf einer schon früher aufgestellten Mensa aus Marmor ruht. Der Tabernakel ist mit einem prachtvollen und reich geschnitzten Doppeltürchen versehen; zu beiden Seiten stehen zwei betende Engel. Neben diesen sieht man auf der Evangelienseite: Die Auferstehung Christi; auf der Epistelseite: die Anbetung der heiligen drei Könige; beide Gruppen in Relief geschnitzt. Die beiden Außenseiten laufen in zwei schlanken Türmchen aus, unter welchen sich die Apostelfürsten Petrus und Paulus befinden. Ober dem Tabernakel ist eine Aussetzungsnische angebracht. Darüber thront ein Kruzifix, das den ganzen Altar überragt. Der ganze Altar ist in Naturfarbe gehalten und nur mit Schellack gestrichen. Die Figuren sind polychromiert. Der Hochbau mit dem alten Bilde des Kirchenpatrones, des heiligen Michael, wird im Laufe des heurigen Sommers aufgestellt werden. Unsern Hochw. Herrn Pfarrer und allen Wohltätern sei gedankt, dass dieses schöne Werk zu Stande kam.

Linzer Volksblatt 30. April 1908

— Jubiläum eines Arztes. Aus Michaelnbach wird uns geschrieben: Am 26. April feierte der Gemeindearzt von Michaelnbach, Heinrich Hamann, ein seltenes Fest, zwei Jubiläen zugleich, nämlich sein 70. Wiegenfest und sein 50jährigks Aerztejubiläum im Kreise seiner Familie gefeiert von seinen Söhnen, von denen der älteste Gemeindearzt in Waizenkirchen, der jüngste eben im Begriffe steht, in Wien den Doktorhut zu erwerben, während der Zweitälteste auch im Dienste der Heilkunde steht als medizinischer Buchhändler bei Lehmann in München. Weit und breit beliebt als Arzt und bekannt als urwüchsiger Gesellschafter, haben ihn auch seine 70 Jahre noch nicht gebrochen; immer noch obliegt er der aufreibenden Tätigkeit eines Landarztes. Der Jubilar ist der Vertreter eines altehrwürdigen oberösterr. Aerztegeschlechtes, das schon durch vier Generationen hindurch dieser Wissenschaft dient. Schon vor vielen Jahren wurde der Genannte durch die Verleihung des goldenen Verdienstkreuzes ausgezeichnet, hauptsächlich wegen seiner Verdienste um die Schule. Die Gemeindevertretung, die Ortsvereine und die freiwillige Feuerwehr waren korporativ erschienen, letztere benützte diese Gelegenheit, den Jubilar als langjährigen Kassier und seine getreue Gattin als ehemalige Fahnenmutter zu ihren Ehrenmitgliedern zu ernennen. In erster Linie ergriff der hochw. Herr Ortspfarrer Anton Nöbauer das Wort, er überbrachte in herzlicher Weise die Glückwünsche der Gemeinde und würdigte in beredten Worten die Verdienste des menschensredlichen Arztes, der all seine Kräfte durch fünfzig Jahre in den Dienst der leidenden Menschheit gestellt hatte. Der würdige Verlauf der Feier und die dargebrachten Ehrungen wögen dem Gefeierten ein Beweis der Wertschätzung der ihm nahestehenden Kreise sein. Mit dem Wunsche, dass seine ersprießliche Tätigkeit von einem recht langen sonnigen Lebensabend gekrönt werde, schloss das Jubelfest, das wohl jedem Teilnehmer in schöner und dauernder Erinnerung bleiben wird.

Linzer Volksblatt 16. Juni 1908

Die Gemeinden Pötting und Michaelnbach haben bereits im Monate März l. J. um die Ausgestaltung einer Verladestelle bei der Haltestelle Pötting beim k. k. Eisenbahnministerium angesucht. Obwohl der Bahnbau Neumarkt—Waizenkirchen und Peuerbach schon längst in Angriff genommen ist und der Warteraum für die Haltestelle Pötting bereits in Herstellung begriffen ist, ist noch keinerlei Erledigung des Ansuchens erfolgt. Ganz abgesehen von den bedeutenden Opfern, welche von Seite der Grundbesitzer der Gemeinde Pötting bereits gebracht worden sind, hat die Gemeinde Pötting den Bahnbau in jeher Hinsicht gefördert und es hat die Gemeindevertretung in der Sitzung am 29. Mai 1908 den Beschluss gefasst, falls in Pötting eine Verladestelle errichtet werden sollte hierzu einen Beitrag von 600 K zu leisten. Die Gefertigten richten daher an Se. Excellenz den Eisenbahnminister die Anfrage: Ist derselbe geneigt, dahin zu wirken, dass das Ansuchen der .Gemeinden Pötting und Michaelnbach um die Ausgestaltung einer Verladestelle bei der Haltestelle Pötting baldigst in einem günstigen Sinne erledigt werde.

Linzer Volksblatt 1. Juli 1908

Aus St. Thomas bei Waizenkirchen, 29. Juni, schreibt man uns: Zwei kritische Montage! Am 22. d. M. heftige Gewitter nacheinander mit wolkenbruchartigem Regen, der großen Schaden verursachte und Hochwasser, wie die ältesten Personen in der Pfarre noch nie erlebt haben, heute um 29. Juni, 10 Uhr vormittags, wütete ein Brand Es brannte das Panholzergut nieder. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. Die heurige Fechsung an Heu, Klee, ebenso die Ökonomie-Gerätschaften. Die Rettung des Viehs ist nur dem schnellen und umsichtigen Eingreifen der Ortsfeuerwehr zu verdanken. In kürzester Zeit erschienen auch die Wehren von Michaelnbach, Pollham, Grieskirchen, Prambachkirchen, St. Marienkirchen, Waizenkirchen (2 Spritzen) und Obergallspach. Allen geehrten Wehren sei wegen ihres schnellen Erscheinens und ihrer so notwendigen Hilfeleistung der wärmste Dank von Seite der Gemeinde St. Thomas ausgesprochen.

(Linzer) Tages-Post 1. Juli 1908

Aus Grieskirchen, 29. Juni, wird uns geschrieben: Heute vor vormittags sah man um 10 ¼ Uhr in der Richtung nach Pollham Rauch aufsteigen. Sofort rückte die freiwillige Feuerwehr Grieskirchen unter dem .Kommando ihres  Hauptmannes Hugo Purtscher dahin ab, musste aber in Pollham umkehren, da sich herausstellte, dass ein allein stehendes Haus bei St. Thomas in Flammen stehe, ohne weitere Gefahr für andere Häuser. Wie man nachmittags erfuhr, brannte das Panholzer-Anwesen in Naichet, welches fast ganz aus Holz bestand, nieder. Das Vieh wurde ausgebracht. Von Feuerwehren erschienen jene aus St. Thomas, Weizenkirchen mit zwei Spritzen, Pollham, Gallspach bei Dachsberg und Michaelnbach, während die neugegründete Feuerwehr in Wödling, sowie die von Grieskirchen umkehrten.

Linzer Volksblatt 10. Juli 1908

— Dringlichkeitsantrag des Abgeordneten Karl Schachinger und Genossen in Notstandsangelegenheiten betreffend die Hagelkatastrophe in den Gemeinden Waizenkirchen, Prambachkirchen, Heiligenberg, Hinzenbach, Fraham und Scharten am 5. Juli l. J. In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhaus brachten die Wg. Karl Schachinger und Genossen folgenden Dringlichkeitsantrag ein: Am 6. Juli l. J. zwischen 11 und 12 Uhr mittags entlud sich über die Gemeinden Heiligenberg, Waizenkirchen, Prambachkirchen, Hinzenbach, Fraham und teilweise Scharten, des politischen Bezirkes Eferding in Oberösterreich ein fürchterliches Hagelwetter, in dessen Verlaufe die Kulturen entsetzlich verwüstet wurden, Korn, Weizen, Gerste, Hafer, Gemüse und Obst wurden total zerschlagen, so dass mancher Besitzer gar keine Ernte zu erwarten hat und am Rande des finanziellen Ruines steht. Der angerichtete Schade beträgt nach den vorläufigen Schätzungen weit über 350.000 K in der Gemeinde Prambachkirchen allein über 100.000 K Am allerärgsten hauste das Unwetter in der Gemeinde Hinzenbach, wo die Hagelkörner in der Größe von Taubeneiern teilweise über 50 Zentimeter Hoch den Boden bedeckten, wo die Landschaft am 5. Juli abends noch einem Winterbilde glich. Die Obstbäume wurden aber nicht allein durch den Hagel ihrer Früchte beraubt, es wurden auch die Fruchtansätze heruntergeschlagen, so dass für mehrere Jahre keine Obsternte zu erwarten steht. Die Wucht des Hagelschlages war so stark, dass Hühner, Tauben, Stare, Fasan und anderes kleines Tier den Tod fanden, dass die Körner des Getreides buchstäblich in die Erde geschlagen wurden. Die Gemeinden Heiligenberg, Waizenkirchen Prambachkirchen und Michaelnbach, welche am 22. Juni l. J. durch den niedergegangenen Wolkenbruch so schwer betroffen wurden, sind nunmehr mit Ausnahme der letzteren Gemeinde durch den Hagelschlag ganz fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen worden,

Linzer Volksblatt 18. August 1908

Von den Manövern. Aus Neumarkt bei Grieskirchen, 14. d. wird uns geschrieben: Heute wurde das hier bequartierte 2. Landwehr-Infanterie-Regiment (Linz) während einer Manöverübung gegen Michaelnbach vom Korpskommandanten Erzherzog Eugen inspiziert. Der Erzherzog erschien früh morgens auf einer Anhöhe bei Michaelnbach in der Position des Gegners und verfolgte von da aus die Übung, die übrigens wegen des strömenden Regens vorzeitig abgebrochen wurde. Der Erzherzog soll sich über die Leistungen des Regiments sehr befriedigt geäußert haben. Am 20. d. beginnen die Brigade-Manöver mit dem in Grieskirchen lagernden 21. Landwehr-Regiment (St. Pölten). Das 2. Regiment verbleibt bis 24. August in Neumarkt. Am 25. d. erfolgt der Abmarsch nach Haag zu den Divisions-Manövern im Innviertel.

Salzburger Volksblatt: unabh. Tageszeitung f. Stadt u. Land Salzburg 25. August 1908

Beim Manöver verunglückt. Am letzten Samstag vormittags verunglückte der einzige Sohn des verstorbenen Bürgermeisters J. E. Wimhölzel von Linz, Herr Arnold Wimhölzel, welcher als nichtaktiver Oberleutnant der Landwehrkavallerre die Manöver beim 6. Landwehr-Ulanen-Regiment mit mitmachte, in der Nähe von Michaelnbach indem er mit dem Pferde stürzte und unter dieses zu liegen kam. Er erlitt schwere innere Verletzungen und wurde bewusstlos vom Platze getragen. Noch am selben Tage wurde er mittelst Bahn nach Linz überführt und in das Allgemeine Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen dürften, wenn auch schwere, doch nicht lebensgefährliche sein. Es dürfte nebst anderen Verletzungen am Rumpfe ein Bruch des Beckens vorliegen. Montag nachmittags erfolgte die Untersuchung mittelst Röntgenstrahlen.

Linzer Volksblatt 15. Oktober 1908

Michaelnbach, 12. Oktober. (Ehrung.) Fünfundzwanzig Jahre sind verflossen, seit unser Hochw. Herr Pfarrer die Priesterweihe empfangen hat. Aus diesem Anlasse wurde am 15. August eine Gemeindeausschußsitzung einberufen und Herr Pfarrer Anton Nöbauer einstimmig zum Ehrenbürger ernannt. Gestern versammelte sich die Gemeindevertretung, der Ortsschulrat, der Armenrat, die hiesige Feuerwehr und viele Gemeindeangehörigen im schön dekorierten Saale im Gasthause des Herrn Obernhamer, um dem neuen Hochw. Ehrenbürger das schön ausgestattete Diplom zu überreichen. Der Bürgermeister Hendlmair hielt eine schöne Ansprache an den Gefeierten, in der er die Verdienste erwähnte, welche sich der Herr Pfarrer in den 12 Jahre seines Wirkens in der Gemeinde erworben hat. Insbesonders gedachte er des Friedhofbaues, des neuen Turmes mit dem neuen herrlichen Geläute, der Turmuhr, des neuen Hochaltares, und schloss mit einem dreimaligen Hoch auf den tüchtigen Bauherrn. Der Herr Pfarrer dankte gerührt für diese Auszeichnung, die größte, die eine Gemeinde geben kann und führte in einer herrlichen Rede aus, dass diese Auszeichnung nicht nur für seine Person, sondern für den ganzen Priesterstand eine Ehre sei. Redner schließt mit einem dreifachen Hoch auf die Einigkeit. Herr Schulleiter Peither besprach noch in gediegener Weise das Zusammenwirken zwischen dem Pfarrer und Schule und schloss mit einem Hoch auf den Gefeierten. Möge der liebe Gott die Wünsche der ganzen Pfarrgemeinde in Erfüllung gehen lassen, daß der hochw. Jubilar sein 50jähriges Priesterjubiläum in guter Gesundheit feiern könnte. Das gebe Gott.

Linzer Volksblatt 13. November 1908

Veränderungen im Lehrstande. In der heutigen Sitzung des Landesausschußes wurden ernannt: zur Lehrerin zweiter Klasse in Alkoven Alma Hlach, Lehrerin zweiter Klasse in Michaelnbach,

Linzer Volksblatt 15. November 1908

Waizenkirchen/ 18.November,(Eisenbahn - Hochzeiten.)An unserer Bahn wird mit einem Eifer jetzt gearbeitet, dass, wenn immer so wäre gearbeitet worden, die Bahn im August fertig gewesen wäre. Sehr interessant sind die elektrischen Anlagen im Bahnhof zu Spaching und gehen viele Leute dahin, um sie anzustaunen. Wie man hört, soll am 2. Dezember die Eröffnung der Bahn stattfinden.

Dass hier jemand heiratet, gehört zu den Seltenheiten, aber der Kathrein-Fasching scheint manchen in die Glieder gefahren zu sein, oder werden die Leute so elektrisch, weil ja der Starkstrom unserer Eisenbahn schon bis Waizenkirchen läuft. Mit dem Heiraten hat Ende Oktober der Schmidsohn von Edt angefangen, der die Wirtstochter von Wölflhof geheiratet hat. Derselbe ist als Athlet weit bekannt und hat einst bei einem großen Preisringen in München alle Gegner auf den Rücken gelegt; dann kam der Fischer Toni von Sittling, der Wirt in Ottensheim wurde, und auf Kathrein heiratet dessen Bruder August, welcher Wirt in Weinberg, Pfarre Prambachkirchen wird. Am 17, November ist die Hochzeit des Alois Doppelbauer, Besitzer am Gasperlgut zu Stilfüßing, der eine Brunnbauerntochter von Moospelling heiratet. Am 23. November wird der Besitzer des Wolflgehergutes in Gmein Josef Christenberger mit Julians Schmidsberger, Springltochter vom Aichet, Pfarre Michaelnbach getraut und so viel bis jetzt bekannt ist, werden die Trauungen des Joh. Sonnleitner, Hausknecht beim Mair-Wirt im Markte mit Katharina Mikschl, Dienstmagd bei Herrn Maurermeister Wögerbauer und des Franz Schlager, Taglöhner, beim Hofer-Wirt, jetzt Reisegger mit Julie Frahhumer, Magd beim Schöfdopler in Holzing, den Schluss machen. Auf der Kanzel sind noch 2 Paare Karl Scharf, Taglöhner beim Eisenbahnbau hier, welcher eine Magd beim Gastwirt Stingl in Obernberg am Inn heiratet und Andreas Sallaberger, Müllerssohn von Breitenaich, welcher die Franziska Oberlehner, Hausbesitzerstochter von Lindbruck ehelicht.

Linzer Volksblatt 28. November 1908

Die Postpotenfahrt Grieskirchen—Waizenkirchen hat vom 1. Dezember d. J. an in der nachstehenden geänderten Kursordnung zu verkehren:
ab Grieskirchen Postamt 6.45 vorm., an Michaelnbach 7.45, ab Michaelnbach 7.50, an Waizenkirchen 8.45 vorm., ab Waizenkirchen 3.45 nachm., an Michaelnbach 4.45 nachm., ab Michaelnbach 4.50 nachm., an Grieskirchen Postamt 5.40 nachm., ab Grieskirchen Postamt 5.55 nachmittags, an Grieskirchen Bahnhof 6.05 abends. ab Grieskirchen Bahnhof 6.15 abends, an Grieskirchen Postamt 6.25 abends,

Linzer Volksblatt 2. Dezember 1908

Das Goldene Verdienstkreuz wurde verliehen: dem Gemeindevorsteher in Michaelnbach J. Hendelmayr;

Linzer Volksblatt 6. Dezember 1908

Auszug aus dem Linzer Amtsblatte. Lehrerstellen: Lehrerstelle 2. Kl. an der 2kl. Volksschule in Michaelnbach. Gehalt 1200 K rc. Gesuche bis 22. Dezember 1908 an den k.k. Bezirksschulrat Eferding.

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